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Erinnerung: Gesetzlich verankerter Rechtsanspruch auf Ausfinanzierung von Hilfsmittel

Verein „WIESO“ bittet um Teilnahme an Petition

Generell gesehen, werden benötigte Hilfsmittel und Heilbehelfe in Österreich in einem Großteil der Fälle zumindest mitfinanziert. Zuständig hierfür ist die jeweilige Krankenkasse. Unter gewissen Voraussetzungen können auch die Länder oder das Sozialministeriumsservice Kosten übernehmen. Menschen, die nicht vom Selbstbehalt befreit sind, müssen, abhängig von der Kasse, mit 10% bis 20% Eigenkosten rechnen. Während die Finanzierung von Hilfsmittel für den beruflichen Bereich im Großen und Ganzen gut funktioniert, kommt es beim privaten Gebrauch immer wieder zu Fällen, in denen die Ausfinanzierung scheitert und Beträge nicht gedeckt werden.

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Das Erscheinen der neuen Brailleschriftsystematik verzögert sich

Der 1. Jänner 2018 kann nicht eingehalten werden

Im Jahre 2017 hat das Brailleschriftkomitee der Deutschsprachigen Länder (BSKDL) die Veröffentlichung einer überarbeiteten Systematik der Brailleschrift (Basisschrift, Grad 1 und Grad 2) beschlossen. Die künftigen Leserinnen und Leser werden gewisse Veränderungen gegenüber dem bisher in Gebrauch stehenden System bemerken, aber großes "Umlernen" ist nicht erforderlich. - Der Beginn der Gültigkeit der neuen Systematik wurde bei der Abstimmung mit 1. Jänner 2018 festgelegt.

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Am 10. Dezember ist der Tag der Menschenrechte

Weltblinden Union stellt Strategien der Inklusion auf

Wenn am 10. Dezember der Tag der Menschenrechte begangen wird, nehmen das die Europäische Blindenunion und auch der Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich zum Anlass, grundlegende Werkzeuge der Menschenrechte hochzuhalten. Besondere Pfeiler der Inklusion sind die UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) sowie die Nachhaltigen Entwicklungsziele (and the Sustainable Development Goals (SDGs)).

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Kultureller Austausch und gemeinsames Lernen – Im BSVÖ Projekt „Beyond Barriers and Borders“

Nach Polen und Belgien steht im nächsten Jahr Wien auf dem Programm des ERASMUS+ Projektes

Das EU Projekt „Beyond Barriers and Borders“ bringt blinde und sehbehinderte Menschen aus Polen, Belgien und Österreich zusammen und regt in unterschiedlichsten Workshops zum gemeinsamen Lernen an. Nach einer Woche in Warschau, bei der Hilfsmittel, Museumsbesuche und viele Diskussionen am Programm standen reisten unsere Teilnehmenden im November nach Lüttich um neben belgischer Schokolade auch Einblicke in die (belgische) Kochkunst zu genießen.

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Shot In The Dark

Dokumentarfilm von Frank Amann

Wem würde man weniger Leidenschaft und Genialität für Fotografie zutrauen, als einem Blinden? Shot In The Dark zeigt die durch die Ausstellung "Sight-Unseen" bekannt gewordenen Arbeiten von Bruce Hall, Sonia Soberats und Pete Eckert. Ein intimes Portrait von drei erfolgreichen Künstlern und Künstlerinnen, deren Sehschwäche zum Ausgangspunkt ihrer visuellen Erkundungen geworden ist.

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Yetnebersh Nigussie mit dem alternativen Nobelpreis in Stockholm ausgezeichnet!

Right Livelihood Award 2017 geht an die Juristin und Menschenrechtsaktivistin

Yetnebersh Nigussie erhielt am 1. Dezember zusammen mit drei weiteren Preisträgern den Right Livelihood Award 2017. Diese als „Alternativer Nobelpreis“ bekannte, international renommierte Auszeichnung wird Nigussie für ihre inspirierende Arbeit im Kampf für die Rechte und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und damit für eine Veränderung in unserer Gesellschaft im Stockholmer Vasa-Museum verliehen.

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Am 3. Dezember ist Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung

Inklusion, Barrierefreiheit, Teilhabe?!

Wenn am Sonntag dem 3. Dezember 2017 die erste Adventkerze angezündet wird, ist gleichzeitig auch Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung (International Day of Persons with Disabilities). Von den Vereinten Nationen als internationaler Gedenktag ausgerufen und das erste Mal 1993 begangen, erinnert der Tag daran, dass Behinderung ein fixer Bestandteil jeder Gesellschaft ist. Allein in Österreich sehen sich laut Zahlen des Behindertenanwalts rund 1,3 Millionen Personen als Menschen mit Behinderung.

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Drehstart für ORF/ARD-Krimi: "Blind ermittelt"

Man darf gespannt sein.

Seit Montag, dem 6. November 2017, laufen in Wien unter der Regie von Jano Ben Chaabane die Dreharbeiten zu einem neuen ORF/ARD-Krimi. Unter dem Titel „Blind ermittelt“ (AT) spielt Philipp Hochmair (auch in „Vorstadtweiber“ jeweils montags um 20.15 Uhr in ORF eins) den Kommissar Alexander Haller, der durch eine Autobombe sein Augenlicht verliert. Im nächtlichen Wien trifft Haller auf den Taxifahrer Niko, dargestellt von Andreas Guenther. Aus einer kuriosen Zufallsbegegnung entsteht ein ungleiches Ermittlerduo, das sich unversehens mitten in einem Mordfall wiederfindet. An der Seite von Hochmair und Guenther spielen u. a. Patricia Aulitzky („Lena Lorenz“), Johannes Silberschneider, Stipe Erceg, Anna Rot, Jaschka Lämmert, Barbara Prakopenka und Michael Edlinger vor der Kamera von Tobias Koppe. Gedreht wird bis Mitte Dezember in Wien und Umgebung. Das Drehbuch stammt von Ralph Werner und Don Schubert

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