BSVÖ: Glaukomtag - Früh erkennen, Schäden verhindern.
Genau auf’s Glaukom geschaut – das sollte immer geschehen. Am 12. März aber ist der Fokus besonders groß, denn dann ist der Weltglaukomtag. Warum sich regelmäßige Voruntersuchungen auszahlen und Sie ein besonderes Auge auf Ihre Augen haben sollten, erfahren Sie hier!
Es ist eine tückische Angelegenheit: Das Glaukom bleibt lange Zeit unentdeckt, weil es keine Beschwerden verursacht. Wenn es aber so weit ist, dass Kurzsichtigkeit auftritt oder es zu Gesichtsfeldausfällen kommt, ist es oft schon zu spät, weitere Schäden zu verhindern. Es wird davon ausgegangen, dass in Österreich rund 90.000 Menschen von einem Glaukom betroffen sind. Die Dunkelziffer derjenigen, die die Erkrankung noch nicht bemerkt hat, ist ebenfalls hoch. Schätzungen gehen von rund 50.000 Personen aus
Kein guter Stern, der „Grüne Star“
Ein Glaukom – auch bekannt unter „Grüner Star“ ist die häufigste Erkrankung des Sehnervs. Durch zu hohen Augeninnendruck oder auch Durchblutungsstörungen sterben Nervenfasern ab. Eine Beeinträchtigung des Gesichtsfeldes ist häufig die erste merkbare Folge. Ein Glaukom kann aber bis zur Erblindung führen.
Behandelbar
Es gibt inzwischen viele und auch unterschiedliche Therapieformen zur Behandlung, auch minimalinvasive Operationen. Auch Therapieformen mit Augentropfen werden eingesetzt. Sollten Sie von der Augenkrankheit betroffen sein, lassen Sie sich von Fachpersonal beraten, welche Therapieform in Ihrem Fall die beste Alternative darstellt.
Vorbeugen
Um Schäden schon in der Frühphase zu vermeiden, ist regelmäßige Kontrolle notwendig. Schaun Sie auf Ihre Augen und machen Sie sich Kontrolltermine bei Ihren Augenärzt:innen aus.
Weiterführende Links
Zahlen und Fakten: https://medonline.at/news/medizin/4000139884/glaukom-tag-2025-bewusstsein-schaffen-erblindung-verhindern/