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Tage des Erinnerns: Das gute Testament für blinde und sehbehinderte Menschen in Österreich

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Mit Allerheiligen und Allerseelen sind die roten Lichter auf die Friedhöfe zurückgekehrt und wurde an jene gedacht, die uns verlassen haben. Vergissmeinnicht – die Initiative für das gute Testament erinnerte an diesen Tagen ebenfalls die vielen Spender_innen, die ihr Testament dem guten Zweck zukommen ließen.

Der Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich blickt als Mitglied von Vergissmeinnicht mit großer Dankbarkeit auf die testamentarisch verfügten Spenden, die dem Verband zuteil wurden. Sie unterstützen wertvolle Verbandsarbeit für blinde und sehbehinderte Menschen in ganz Österreich.

Wollen auch Sie sich über die Möglichkeit der Testament-Spende informieren?

Alle Informationen zum gemeinnützigen Vererben finden Sie auf der Webseite von vergissmeinnicht.at: https://www.vergissmeinnicht.at/gemeinnuetziges-vererben/

Wollen Sie mehr über die Arbeit des Blinden- und Sehbehindertenverbandes und seiner Landesgruppen erfahren, so schreiben Sie uns an: pr@blindenverband.at

Mehr Interesse am guten Testament

22 Prozent der Menschen in Wien über 40 Jahre können sich vorstellen, eine gemeinnützige Organisation im Testament zu bedenken. Damit liegt Wien im Bundesländer-Vergleich klar an der Spitze. Das zeigt eine aktuelle market-Umfrage im Auftrag der Initiative „Vergissmeinnicht“, die gemeinsam mit der Notariatskammer über Erbrecht und Testament informiert. In ganz Österreich können sich bereits über eine halbe Million Menschenüber 40 eine Testamentsspende vorstellen–das sind doppelt so viele wie noch vor zehn Jahren.

„Immer mehr Menschen möchten selbst bestimmen, was mit ihrem Vermögen nach dem Tod passiert. Speziell jene, denen gemeinnützige Anliegen, wie Tier- und Umweltschutz oder Hilfe für bedürftige Menschen, schon zu Lebzeiten wichtig waren, möchten vermehrt, dass ein Teil ihrer Hinterlassenschaft jenen Zwecken zugutekommt“, gibt Günther Lutschinger, Initiator von Vergissmeinnicht, Einblick. Daran anschließend betont Andrea Johanides, Geschäftsführerin der Naturschutzorganisation WWF Österreich: „Eines der Hauptmotive ist der Wunsch, über das eigene Leben hinaus etwas Gutes zu tun und der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Das verdient unseren höchsten Respekt. Testamentsspenden sichern wichtige Programme langfristig ab und sind zugleich ein Anstoß für neue Projekte, die sonst nicht möglich wären.“

Interesse an Legat-Spende größer denn je

Die Anzahl der Österreicher über 40, die sich eine testamentarische Zuwendung an gemeinnützige Organisationen vorstellen können, hat sich seit 2012 verdoppelt. Am größten ist das Interesse in Wien (22%), gefolgt von Niederösterreich und Tirol (je 19%). Bei den Beweggründen dominiert bundesweit der Wunsch, auch nach dem Ableben etwas Gutes zu tun (50%).

Am zweitwichtigsten ist mit 35% der persönliche Bezug zu einer Organisation. Jeder fünfte Befragte möchte mit einer Testamentsspende verhindern, dass das Vermögen nach dem Tod an den Staat geht. Denn wenn es kein Testament und keine gesetzlichen Erben gibt, fällt die Erbschaft automatisch an den Fiskus (2019 über 13 Millionen Euro).

Über die Initiative Vergissmeinnicht

Hinter Vergissmeinnichtsteht die gemeinsame Überzeugung der 97 Mitgliederorganisationen, dass man mit einem Vermächtnis für den gemeinnützigen Zweck über das Leben hinaus Gutes tun kann. Alle Informationen sowie den digitalen Testamentsrechner finden Sie auf: www.vergissmeinnicht.at

Quelle Umfrage: vergissmeinnicht.at

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